Samstag, 18. Oktober 2008

11. Etappe: Hornillos del Camino - Castrojeriz (20,8 km)




Es ging gleich stetig bergauf. Das ging aber ganz gut, da die Steigung ueber viele Kilometer verteilt war. Danach ging es durch eine Senke. Dort kamen aus einem Camp drei Quad-Fahrer, die uns auf spanisch angesprochen haben. Auf jeden Fall haben die wahrscheinlich noch nie live irgendwelche Pilger gesehen, als die gehoert haben, dass wir nach Santiago pilgern, wollten die gleich Fotos mit uns machen.

Dann ging es ewig lang durch die Meseta. Ganz ploetzlich tauchte bergab dann ein kleines Dorf auf. Dort haben wir uns dann eine Cola gegoennt.

Weiter ging es durch ein Tal, dann noch eine Strecke durch eine Allee bis zu einem alten Kloster.
Mir taten die Fuesse sehr weh. Marinos Zeh und der Ruecken haben Probleme gemacht. Nach weiteren zwei Kilometern haben wir dann endlich Castrojeriz erreicht. Ein schrecklich langgezogenes Dorf. Der Ort an sich war nicht besonders toll. Ein Grossteil der Wohnungen stand leer. Die Laeden waren alle geschlossen und nach sehr langem Suchen und vermutlich weiteren drei Kilometern haben wir dann ein Restaurant gefunden in dem auch das Essen gut war.

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